Navigation schliessen

Anbohren und Stopplen

Anbohren und Stopplen von Gashochdruckleitungen

Seit über 20 Jahren verfügt RMT über wertvolle Erfahrung in der überaus effizienten Technik des Anbohrens und Absperrens (Stopplen). Mit eigenem Equipment und einem erfahrenen Team wurden in den vergangenen zwei Jahrzehnten mehrere hundert Einsätze mit dieser Spezialtechnologie erfolgreich abgewickelt. RMT kann sich also mit dieser speziellen Dienstleistung deutlich vom Wettbewerb abheben.

RMT: der perfekte Partner

Anbohr- und Stopple-Maßnahmen an unter Druck und Durchfluss stehenden Gashochdruckleitungen von Nennweiten bis DN1200 (48“) und Betriebsdrücken bis zu 100 bar können hier realisiert werden.

RMT bietet in diesem Bereich die komplette Leistung und projektspezifische Lösung aus einer Hand:

  • Engineering und Planung
  • Bauüberwachung und Durchführung mit eigenem Personal und Equipment
  • Bereitstellung von Notversorgungen (Bypassleitungen)
  • Isolier- und Beschichtungsarbeiten
  • Tief- und Ingenieurbau für schlüsselfertige Projekte
  • Druckprüfungen bis 200 bar

Hohe Ansprüche – große Vorteile

Das Arbeiten unter ständigen „Einbinde-Bedingungen“ stellt hohe Anforderungen an Personal und Technik. Die Vorteile liegen jedoch klar auf der Hand: Mit dieser Technologie wird bei Reparatur- und Einbindearbeiten an Gashochdruckleitungen die Versorgungssicherheit im laufenden Betrieb gewährleistet. Weiterhin werden Methan-Emissionen und Energieverluste auf ein Minimum reduziert und die Umwelt geschont.

Somit leistet RMT einen entscheidenden wirtschaftlichen und ökologischen Beitrag zur ununterbrochenen Energieversorgung.

Anbohren

Für die Herstellung von Abgängen, Abzweigen und Anschlüssen ist die einfachste und kostengünstigste Methode die Anbohrtechnik unter Gasfluss. Stutzen bzw. geteilte T-Stücke werden auf das Grundrohr aufgesetzt, verschweißt und zerstörungsfrei geprüft. Im Anschluss wird die Leitung mittels Anbohrgerät durch eine geeignete Absperrarmatur unter Druck angebohrt.

Das ausgebohrte Rohrstück wird durch eine spezielle Vorrichtung am Bohrkopf verankert und beim Zurückziehen des Bohrers aus der Leitung geholt. Nach der Durchbohrung der Leitung wird der Bohrer zurückgezogen und die Absperrarmatur geschlossen. Das Anbohrgerät wird drucklos gemacht und kann im Anschluss demontiert werden.

Stopplen

Durch die Stopple-Technik besteht die Möglichkeit, bei Reparatur- oder Einbindearbeiten an Leitungen die Versorgung über eine Bypassleitung aufrecht zu erhalten. Hierbei kommt man mit zwei Anbohrungen aus, was den Arbeits- und Zeitaufwand reduziert und Kosten spart. Diese Technik findet häufig Anwendung, wenn Leitungsverläufe unter Aufrechterhaltung der Gasversorgung geändert werden müssen oder Abschnitte ausgetauscht werden.

Die Arbeiten beinhalten die Planung, Beschaffung und Koordination der Arbeiten, das Schweißen der Stopple-T-Stücke und TOR-Stutzen unter Gasfluss mittels induktiver Vorwärmung sowie die Druck- und Dichtheitsprüfungen.

Leitungssicherung – Überschieber-Schweißen

Durch das Aufsetzen und Schweißen von geteilten Überschiebern können Korrosionsfehlstellen, Risse, Bauteilfehler oder Schweißnahtfehler etc. gesichert werden. Diese Arbeit findet ebenfalls bei Medium-Durchfluss und unter Druck statt und hat

somit keinen Einfluss auf die notwendige Energieversorgung. Methan-Emissionen und Energieverluste werden hierbei vollständig vermieden.